„Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen“ - mit diesem Spruch haben unzählige Schülergenerationen das Chaos auf ihrem Schreibtisch oder in ihrem Zimmer verteidigt. Manche rettet das Prinzip bis ins hohe Erwachsenenalter und wundern sich, wieso sie den Lernstoff einfach nicht in ihren Kopf bekommen.
Das Prinzip „Chaos“ entspricht nun auch nicht unbedingt dem Prozess, wie Lernstoff im Kopf sortiert und gespeichert wird. Alle wahrgenommenen Informationen werden durch das Gehirn geordnet – vergleichbar mit einer gut sortierten und geordneten Verzeichnisstruktur im Computer. Wer effektiv lernen möchte, sollte sein Gehirn dabei unterstützen und möglichst entlasten, in dem der Lernstoff vorsortiert wird. Das hat den Vorteil, dass der Kopf nicht lange suchen muss, um herauszufinden, wo der Lernstoff am besten abgelegt wird – wir wollen ihn ja auch wiederfinden. So wird Zeit und Energie gespart. Beim Lernen ist das ganz hilfreich.
Wie können wir unser Gehirn dabei unterstützen?
Hierzu gibt es viele Methoden sowie Gedächtnis- und Mentaltechniken. Aber auch die Gestaltung des Lernplatzes spielt für einen nachhaltigen Lernerfolg eine wesentliche Rolle, die immer wieder mal unterschätzt wird. Deswegen geht es in meinem heutigen Beitrag genau darum.
Bewusstes Lernen kann nur erfolgen, wenn sich die Kids konzentrieren können und nicht ständig abgelenkt werden. Unterbrechungen verlängern die Lernzeit unnötig, da man immer wieder neu in den Stoff hineinfinden muss. Daher sollten diese vermieden werden. Konkret bedeutet dies, dass der Lernort ruhig und mit wenig ablenkenden Geräuschen ausgewählt werden sollten.
Gerade im Grundschulalter wird oft der Esstisch im Wohnzimmer gewählt. Hier haben wir die Kinder „unter Kontrolle“ und es bietet sich für uns die perfekte Möglichkeit zu stören…. Das tun wir oft ganz unbewusst. … In meinen Hausaufgaben-Workshops mit den Kindern oder in den Konzentrationstrainings werden von den Teilnehmern als Hauptstörquellen die Mama und die Geschwister genannt… Warum wundert das nicht? Beobachtet doch mal euer Verhalten 😉.
Um einen geeigneten Lernort zu finden, lohnt es sich, vorab ein paar Fragen zu klären. Dies könnt ihr im ersten Schritt zum Beispiel mit Hilfe meiner kleinen Checkliste tun (schreibt mir, dann sende ich sie euch gerne zu).
Der Lernort
Je nach Alter und Vorlieben kann dies ein eigenes Zimmer, ein schön gestalteter Kellerraum oder eine Bibliothek sein. Ein (selbstgebasteltes) Schild mit der Aufschrift „Lernzeit – Bitte Ruhe!“ kann an die Tür gehängt werden und sollte von den anderen Haushaltsmitgliedern berücksichtigt werden. Von Vorteil ist es auch, wenn immer am selben Platz gelernt wird, da die Kinder dann automatisch in den Lernmodus schalten. Hier spielt die Gewöhnung durch regelmäßige Wiederholung über mehrere Wochen eine große Rolle. Wenn dies aus räumlichen Gründen nicht möglich ist, kann mit einer Schreibtischunterlage gearbeitet werden, die an flexiblen Lernplätzen eingesetzt wird. Die Schreibtischunterlage ist das stabile Element und vermittelt: „jetzt ist Lernzeit“.
Auch unter dem Tisch, auf dem Teppich oder auf dem Küchentisch kann das Lernen gelingen. Der Lernplatz sollte so gestaltet sein, dass alle Dinge, die nicht benötigt werden, weggeräumt werden und nur die Utensilien auf dem Schreibtisch liegen, die tatsächlich für die Lerneinheit benötigt werden. Dabei sollen alle Dinge so angeordnet sein, dass sie leicht zu erreichen sind und nicht lange gesucht werden müssen. Das kann individuell sein und muss mit dem Kind ausprobiert werden.
Die Arbeitsfläche sollte gut ausgeleuchtet sein und keine Schatten haben. Fenster sollten, wenn sie zu viel Ablenkung bringen, mit einem Rollo oder Plissee geschlossen werden.
Der perfekte Lernort lädt zum Lernen ein, die Kids fühlen sich dort wohl und können sich konzentrieren. Ordnung ist dabei unverzichtbar. Das ist jetzt wahrscheinlich nichts Neues für euch aber in der Praxis gibt es dabei viele Hürden.
Seit einiger Zeit bin ich zum Thema Ordnung und Struktur am Lernplatz in einem inspirierenden Austausch mit Franziska Barth-Christner von „räum dich glücklich“. Sie ist Ordnungscoach aus Putzbrunn und unterstützt in und um München Menschen dabei, ihren materiellen Ballast loszulassen und eine alltagserleichternde Grundordnung zu erschaffen. (Hier kannst du mehr erfahren: www.raeum-dich-gluecklich.de). Für die von euch am häufigsten gestellten Fragen konnte ich Franzi als Expertin interviewen.
Liebe Franzi, was bedeutet für dich „Ordnung am Lernplatz?“
Ordnung am Lernplatz bedeutet für mich, dass ich alle Materialien und Werkzeuge, die ich für meine Aufgaben brauche, leicht finden und benutzen kann. Jedes Objekt hat seinen festen Platz, sodass ich sofort mit meiner Arbeit beginnen kann, ohne erst lange aufräumen zu müssen. Zusätzlich sollte mein Lernplatz genügend Freiraum bieten, damit ich bequem und effizient arbeiten kann, während Ablenkungen auf ein Minimum reduziert sind.
Ein ordentlicher Lernplatz ermöglicht es meinem Geist, zur Ruhe zu kommen, was mir hilft, mich besser auf meine Aufgaben zu konzentrieren. Wenn ich keinen Platz habe, um ein Buch, ein Heft und mein Federmäppchen gleichzeitig auszubreiten, hindert mich das an meiner Konzentration und Effizienz. Ein gut organisierter Lernplatz schafft eine Umgebung, in der ich produktiv arbeiten und mich voll auf das Lernen konzentrieren kann.
„Mein Kind räumt nie seinen Lernplatz auf!“ so oder ähnlich äußern sich viele Eltern in den Beratungsgesprächen. Wieviel Mitwirkung kann ich von einem Grundschulkind erwarten?
Von einem Grundschulkind kann man erwarten, dass es grundlegende Aufräumaufgaben übernimmt, wie Bücher in das Regal zurückzustellen, Stifte und Papier in Schubladen zu legen und den Schreibtisch sauber zu halten. Aus Erfahrung mit meinen beiden Grundschulkindern weiß ich, dass Kinder in diesem Alter allerdings oft noch Anleitung und Unterstützung brauchen, um gute Gewohnheiten zu entwickeln. Es ist am besten, zunächst gemeinsam aufzuräumen und ihnen zu zeigen, wie es funktioniert oder was einem selbst wichtig ist – die meisten Kinder lernen das sehr schnell, besonders dann, wenn sie merken, wie gut auch ihnen ein ordentlicher Lernplatz hilft!
Wie kann ich mein Kind dabei unterstützen seinen Lernplatz aufzuräumen?
Ordnung ist zum Teil sehr individuell, aber mit diesen allgemeinen Tipps kannst du deinem Kind gut dabei helfen, eine dauerhafte Ordnung am Lernplatz zu halten und gute Gewohnheiten zu entwickeln:
Gemeinsam: Nimm dein Kind an die Hand und zeige ihm, wie man aufräumt, indem ihr gemeinsam den Lernplatz ordnet. So kann es von deinem Beispiel lernen und sehen, wie es richtig gemacht wird.
Hilfe anbieten: Lass dein Kind gerne allein seinen Lernplatz oder auch das Zimmer aufräumen, aber biete deine Hilfe an, wenn es nicht weiterkommt. So wird seine Selbstständigkeit gefördert, ohne dass es auf deine Unterstützung verzichten muss, falls es sie braucht.
Foto-Trick: Wenn dein Kind eher einen visuellen Anreiz braucht, macht ein Foto von dem aufgeräumten Lernplatz und nutzt dieses als Referenz. An dieser Vorlage kann sich dein Kind beim Aufräumen orientieren und erinnert sich beim Anblick daran, wie gut sich diese Ordnung anfühlt.
Timer-Methode: Kinder überschätzen meistens die Dauer des Aufräumens und fangen daher ungern an. Das kannst du vermeiden, indem du mit einem Timer die Aufräumzeit auf fünf bis zehn Minuten zeitlich begrenzt. So bleibt die Aufgabe überschaubar und dein Kind wird nicht überfordert.
Feedback geben: Lobe dein Kind für seine Bemühungen und Erfolge beim Aufräumen. Positive Rückmeldung motiviert und stärkt das Selbstbewusstsein.
Routine entwickeln: Integriere das Aufräumen in den Alltag durch kleine Routinen. Zum Beispiel wird nach den Hausaufgaben direkt der Lernplatz für den nächsten Tag vorbereitet oder es wird immer zehn Minuten vor dem Abendessen das Zimmer aufgeräumt. So wird Ordnung zu einem regelmäßigen und selbstverständlichen Teil des Tagesablaufs.
Aufbewahrungsmöglichkeiten: Sorge dafür, dass es im Zimmer geeignete Möbel und Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt, damit jedes Objekt seinen festen Platz hat und leicht aufgeräumt werden kann. Befindet sich der Lernplatz nicht im Kinder-, sondern zum Beispiel im Wohnzimmer, könnte ein tragbarer Organizer hilfreich sein: dieser wird zum Lernen und Hausaufgaben machen an den Lernplatz gestellt und danach wieder aufgeräumt und weggestellt. So bleiben keine einzelnen Hilfsmittel auf dem Esstisch liegen.
Wie kann mein Kind dauerhaft eine Grundordnung halten?
Damit dein Kind dauerhaft eine Grundordnung am Lernplatz halten kann, ist es wichtig, einige grundlegende Prinzipien zu beachten:
Reduziere die Anzahl der Gegenstände auf dem Lernplatz und im Zimmer auf das Wesentliche. Zu viele Dinge führen schnell zu Unordnung, daher gilt: Weniger ist oft mehr. Stelle sicher, dass es genügend und geeignete Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt, wie Schubladen, Regale und Boxen. Jedes Objekt sollte einen festen Platz haben, damit es schnell gefunden und nach Gebrauch leicht wieder verstaut werden kann. Eine Beschriftung schafft zusätzlich Klarheit darüber, wo die Dinge hingehören.
Ich empfehle, regelmäßig gemeinsam auszusortieren. Kinder lernen hierbei frühzeitig, was ihnen wirklich wichtig ist und was sie loslassen können. Ist die Grundordnung den Bedürfnissen des Kindes entsprechend eingerichtet, kann durch regelmäßiges Aufräumen die Ordnung leicht gehalten werden. Selbst wenn es mal wieder chaotisch sein sollte, lässt sich das schnell wieder in Ordnung bringen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, selbst ein gutes Vorbild zu sein. Zeige deinem Kind, wie wichtig Ordnung ist, indem du selbst darauf achtest. Wenn es sieht, dass du Ordnung hältst, wird es eher motiviert sein, das gleiche zu tun. Geduld ist ebenfalls entscheidend, denn es braucht Zeit, bis Kinder neue Gewohnheiten entwickeln. Ermutige dein Kind immer wieder und unterstütze es dabei, Ordnung zu halten. Indem du diese Prinzipien befolgst, hilfst du deinem Kind, eine dauerhafte Grundordnung am Lernplatz zu etablieren.
Was hältst Du von Belohnungen fürs Aufräumen?
Ich finde Belohnungen grundsätzlich sehr gut, besonders wenn wirklich viel aufgeräumt und reduziert wurde, d.h. viel Zeit investiert wurde. Dann kann eine Belohnung einen richtigen Motivationsschub geben und das Aufräumen zu einem positiven Erlebnis machen. Allerdings sollte es eine gewisse Balance geben. Es ist besser, das alltägliche Aufräumen als Teil einer Gewohnheit zu etablieren, anstatt es immer nur mit Belohnungen zu verknüpfen.
Anstelle von "Wenn du aufräumst, darfst du etwas anschauen", ist es effektiver zu sagen: "Jeder räumt erst 10 Minuten auf und dann könnt ihr eure Medienzeit nutzen." So wird das Aufräumen als fester Bestandteil des Tagesablaufs integriert und suggeriert, dass es eine natürliche Reihenfolge gibt.
Noch schöner ist es, die positiven Gefühle hervorzuheben, die mit einem aufgeräumten Raum einhergehen: "Es fühlt sich doch immer so gut an, wenn dein Zimmer aufgeräumt ist und du genug Platz zum Lernen und Spielen hast!" So lernt dein Kind, dass Ordnung nicht nur eine Pflicht ist, sondern auch ein Vorteil für das eigene Wohlbefinden und die Konzentration darstellt.
Liebe Franzi, vielen Dank für die wertvollen Einblicke und Informationen zum Thema!
Arbeitsmaterialien
Die Arbeitsunterlagen sollten ansprechend sein. Neue Materialien wirken positiv und fördern somit auch eine positive Lernsituation. Es lohnt sich, für die Haupt- oder Problemfächer eigene Bücher anzuschaffen, da die Leihbücher aus der Schule teilweise stark verbraucht sind und damit bei einigen Schülern eher abschreckend wirken. Wenn Blöcke, Stifte, Hefte, Umschläge usw. mit den Lieblingsmotiven versehen sind, macht es Spaß, diese zu verwenden und fördert das Lernen.
Auch bei der Auswahl der Arbeitsmittel sollte auf Vollständigkeit geachtet werden. Unnötige Dinge sollten nicht angeschafft werden. Hilfreich sind hier die Checklisten, die viele Schulen zu Schuljahresbeginn herausgeben. In unserer Familie ist es Tradition, in der ersten Schulwoche im neuen Schuljahr in unseren örtlichen Schreibwarenladen zu gehen. Dort geht der Verkäufer mit den Kindern die Listen durch. Sie dürfen Stifte und Papier ausprobieren und sich aus vielen Motiven ihre Arbeitsmittel aussuchen.
An vielen Schulen wird nach dem Farbprinzip gearbeitet, d. h. jedem Fach wird eine Farbe zugeordnet und die Hefter und Heftumschläge werden in der jeweiligen Farbe eingesetzt. Dadurch können wir das Gehirn entlasten, denn es erkennt schnell, um welches Fach es sich handelt.
Auch eine Schulranzen- und Füllerberatung ist empfehlenswert. Eine regelmäßige Überprüfung der Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit der Arbeitsmittel sollten ebenfalls durchgeführt werden. Die Dinge, die für die jeweilige Lernsituation notwendig sind, können mit den Kids erarbeitet werden und in einer Checkliste oder auf Kärtchen dokumentiert werden. Materialien, die in allen Fächern benötigt werden, können einen festen Platz auf dem Schreibtisch haben. Nach dem Lernen, sollte der Lernort immer aufgeräumt werden.
Die Zeitplanung
Ein weiterer wichtiger Bereich im Rahmen des organisierten Lernens ist die Zeitplanung. Hier geht es zum einen um die Zeit, die für das Lernen zur Verfügung steht und was in dieser Zeit gelernt werden muss. Auch der Lernzeitpunkt, der bei jedem Menschen anders ist, sollte berücksichtigt werden. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass je mehr Zeit verstreicht und je öfters der Lernstoff wiederholt wird, desto größer ist die Chance, dass das Gelernte nachhaltig behalten wird. Es muss also neben der Aufnahme von Neuem auch das Wiederholen zeitliche eingeplant werden.
Die persönliche Lernzeit ist abhängig vom eigenen Rhythmus. Um die optimale Lernzeit herauszufinden, eignen sich Protokolle am Wochenende oder in den Ferien. Hier sollte dokumentiert werden, wann man wach wird, wann man müde oder fit ist und wann man sich gut oder weniger gut konzentrieren kann. Dieses Protokoll kann dann als Grundlage verwendet werden, um den bestmöglichen Lernzeitpunkt zu definieren. Dies ist dann, wenn man sich fit fühlt und sich gut konzentrieren kann und wenn sich die Lernzeit am besten in den Familienalltag einplanen lässt. Die Lernzeiten sind dann feste Termine, die von den anderen Familienmitgliedern auch respektiert werden sollten. Da sich der eigene Rhythmus im Laufe der Schulzeit (z. B. in der Pubertät) verändern kann, sollte er auch immer wieder mal überprüft werden.
Regelmäßiges Lernen ist dabei genauso wichtig wie ein fester Lernplatz, denn das Gehirn gewöhnt sich auch daran und es wird selbstverständlich zu lernen. Wenn kein täglicher regelmäßiger Termin möglich ist, sollte versucht werden, für jeden Wochentag eine feste Lernzeit zu finden.
Auch bei den Hausaufgaben, die dazu dienen, dass gelernte zu festigen, kommt es auf den richtigen Lernzeitpunkt, ausreichend Zeit und auf die richtige Reihenfolge an. Es ist vorteilhaft, die Hausaufgaben am gleichen Tag zu erledigen, an dem der Stoff vermittelt wurde, da dies Zeit spart und der Lernstoff besser gemerkt werden kann. Es sollten zwei ähnliche Fächer nicht nach einander gelernt werden, da sich die Informationen beeinträchtigen können (Ähnlichkeitshemmung bzw. Gedächtnishemmung). Die Reihenfolge des Lernstoffes sollte vor Beginn der Bearbeitung festgelegt und schriftlich fixiert werden. Dies kann mit Post-Ist oder einer Lernpinnwand unterstützt werden, da man hier einen guten Überblick bekommt und die Zettel/Pins flexibel verschieben kann, wenn man etwas mal nicht geschafft hat oder schneller war.
Zusammenfassend kann festgelegt werden, dass organisiertes Lernen wichtig und von Vorteil für einen nachhaltigen Lernerfolg ist:
· macht Lernen zur Gewohnheit
· fördert einen wiederholenden Lernrhythmus
· richtet einen festen ordentlichen Lernplatz ein
· organisiert die Arbeitsunterlagen gut
· ordnet die Lernthemen in der richtigen Reihenfolge
Viel Spaß beim Ausprobieren und wenn ihr Fragen zur Umsetzung habt, dann meldet euch gern bei mir.
Eure Katrin
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